Nach dem Marathon ist es bei mir sportlich etwas ruhiger geworden - die Saison ist vorbei und ich war auch erstmal wieder leicht erkältet. Um nicht ganz einzurosten und mir auch was Gutes zu tun, war ich heute mal wieder im Fitnessstudio und im Anschluss in der Sauna.
Als beim Kraftsport doch eher Ausstehender ist es mitunter interessant den anderen Athleten zuzuschauen. Ich würde behaupten, dass man als Sportler - egal welcher Sportart - immer auch von (ernsten) Athleten anderer Sportarten etwas lernen kann. Mitunter ist so eine Beobachtung aber auch amüsant, wenn die anderen Sportler weitläufig verbreitete Stereotypen bestätigen. So auch heute. Nach dem Training in der Umkleide bemerkte ich wie einer der anderen Anwesenden - mit einem anderen ins Gespräch vertieft - nebenbei immer wieder etwas aus einem Topf naschte. So wie er das ass, vermutete ich erst Studentenfutter oder Gummibärchen. Erst bei genauerem Hinsehen erkannte ich, dass es sich hierbei um Proteine handelte - genauer gesagt um BCAAs (Branched-chain amino acids, auf deutsch verzweigtkettige Aminosäuren). Diese Aminosäuren sollen das Muskelwachstum fördern und die Ermüdung der Muskeln hinauszögern. Über die Zuführung solcher Supplemente kann man geteilter Meinung sein. Über die Gesundheitsrisiken gibt es auch noch keine einheitliche Meinung, so mag man die vielleicht auch mal ausklammern. Aber ob eine so grosse zugeführte Menge noch Sinn macht - vor allem, falls er das regelmässig so machen sollte -, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Über so was schien er sich aber keine Gedanken zu machen - eigentlich fast eher traurig. Doch es gab noch einen weiteren eher belustigenden Aspekt dieser Situation. Denn wer sich hier nun einen durchtrainierten, muskelbepackten Athleten vorstellt, der liegt hier falsch! Der Typ sah vom Körperbau weniger wie ein Sportler aus als eher danach, dass er ein grosser Freund jeglicher Form von Fast Food ist. Vielleicht sollte er doch zur Abwechslung mal probieren seine Proteine über eine halbwegs gesunden Ernährung aufzunehmen. Das käme ihn sicher günstiger, wäre wohl auch gesünder und vor allem hätte er dann sicher auch eher eine Figur, die sein Training etwas mehr widerspiegeln würde. Erst wenn das dann immer noch nicht reichen sollte, könnte er sich ja nochmal Gedanken drüber machen, ob Supplemente nötig wären. Aber das darüber hat er sicher auch noch nicht nachgedacht.
Als beim Kraftsport doch eher Ausstehender ist es mitunter interessant den anderen Athleten zuzuschauen. Ich würde behaupten, dass man als Sportler - egal welcher Sportart - immer auch von (ernsten) Athleten anderer Sportarten etwas lernen kann. Mitunter ist so eine Beobachtung aber auch amüsant, wenn die anderen Sportler weitläufig verbreitete Stereotypen bestätigen. So auch heute. Nach dem Training in der Umkleide bemerkte ich wie einer der anderen Anwesenden - mit einem anderen ins Gespräch vertieft - nebenbei immer wieder etwas aus einem Topf naschte. So wie er das ass, vermutete ich erst Studentenfutter oder Gummibärchen. Erst bei genauerem Hinsehen erkannte ich, dass es sich hierbei um Proteine handelte - genauer gesagt um BCAAs (Branched-chain amino acids, auf deutsch verzweigtkettige Aminosäuren). Diese Aminosäuren sollen das Muskelwachstum fördern und die Ermüdung der Muskeln hinauszögern. Über die Zuführung solcher Supplemente kann man geteilter Meinung sein. Über die Gesundheitsrisiken gibt es auch noch keine einheitliche Meinung, so mag man die vielleicht auch mal ausklammern. Aber ob eine so grosse zugeführte Menge noch Sinn macht - vor allem, falls er das regelmässig so machen sollte -, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Über so was schien er sich aber keine Gedanken zu machen - eigentlich fast eher traurig. Doch es gab noch einen weiteren eher belustigenden Aspekt dieser Situation. Denn wer sich hier nun einen durchtrainierten, muskelbepackten Athleten vorstellt, der liegt hier falsch! Der Typ sah vom Körperbau weniger wie ein Sportler aus als eher danach, dass er ein grosser Freund jeglicher Form von Fast Food ist. Vielleicht sollte er doch zur Abwechslung mal probieren seine Proteine über eine halbwegs gesunden Ernährung aufzunehmen. Das käme ihn sicher günstiger, wäre wohl auch gesünder und vor allem hätte er dann sicher auch eher eine Figur, die sein Training etwas mehr widerspiegeln würde. Erst wenn das dann immer noch nicht reichen sollte, könnte er sich ja nochmal Gedanken drüber machen, ob Supplemente nötig wären. Aber das darüber hat er sicher auch noch nicht nachgedacht.