30. September 2009

Video vom Heidelbergman 2009

Für diejenigen, die es noch nicht gesehen haben: im Netz findet sich ein Video von unserem Heimtriathlon - der angeblich "härtesten olympischen Distanz in Deutschland". Über die Musik kann man streiten, aber die Bilder sind sehr stimmungsvoll.

24. September 2009

Regelungen zum Tragen der Startnummer beim Marathon


Wie in anderen Bereichen auch fragt man sich so manchmal was Veranstalter von Sportveranstaltungen mit bestimmten Regelungen bezwecken wollen. Zitat aus der Läufer-Information für den Frankfurter Marathon 2009:
"
Zum Start sind nur Teilnehmer mit Startnummer des Commerzbank Frankfurt Marathon 2009 zugelassen. .. Sie ist gut sichtbar auf der Brust zu tragen. Aus diesem Grund sind auch Startnummernbänder nicht gestattet. Sie darf nicht verändert werden; insbesondere dürfen die Schriftzüge nicht verändert, verdeckt oder abgeknickt werden! Dies führt zur Disqualifikation!"
Da fragt man sich wieder was das soll: kann das nicht bei einer Empfehlung belassen werden - muss hier gleich mit einer Disqualifikation gedroht werden? Was will der Veranstalter damit bezwecken? Die Vermutung liegt nahe, dass dies mit Sponsorenaufdrucken zu tun hat, die nicht verdeckt werden sollen. Fragt sich, ob man die Gefahr nicht aber durch geschickte Platzierung der Aufdrucke minimieren kann. Als Teilnehmer habe ich Startnummernbänder immer sehr geschätzt. Früher als ich die Startnummern noch mit Sicherheitsnadeln am Trikot befestigt habe, sahen die Hemden nach einigen Veranstaltungen immer etwas löchrig aus; bei nicht immer so ganz günstigen Funktionshemden ist das schon ärgerlich. Ab und zu sind mir Sicherheitsnadeln sogar aufgegangen und dann stellen sie sogar kurzzeitig ein gewisses Verletzungsrisiko dar. Manch anderen Teilnehmer stört das alles nicht und manch einer empfindet den Druck eines Bandes auf Brust oder Bauch sogar als störend. Jedem seine Ansicht. Aber kann man das nicht dem Teilnehmer selbst überlassen, ob er/ sie ein Startnummernband trägt oder nicht?

Wie dem auch sei: in Frankfurt werde ich brav ohne Startnummernband laufen, denn das Risiko einer Disqualifikation will ich natürlich nicht eingehen. Verstehen muss ich das aber nicht.

20. September 2009

Top 10 beim "Bambinilauf"

Die Triathlonsaison habe ich abgeschlossen und jetzt gilt die volle Konzentration der Vorbereitung auf den Herbstmarathon. Heute stand mal wieder eine längere Trainingseinheit auf dem Programm. Noch besser und motivierender als alleine durch die Gegend zu rennen ist, wenn man diese Trainingseinheit bei einem der Lieblingsvolksläufe absolviert. So ging es heute morgen in den Kraichgau zum gleichnamigen Kraichgaulauf bei Sinsheim. Ich bin schon einige Male dort gestartet und fahre immer wieder gerne dorthin, zeichnet sich der Lauf doch durch eine gute Organisation und tolle, selektive Wettkampfstrecken aus. Ich entschied mich heuer für den 3/4 Marathon über offiziell 33,28 km und 603,3 hm, der Veranstalter beschreibt den Lauf so: "Das sehr anspruchsvolle Streckenprofil bei der 33 km-Strecke ist vom Leistungsgrad her gesehen sicher einem 'flachen' Marathonlauf gleich zu setzen. Ambitionierte Läufer/innen sprechen hier auch vom 'gefühlten Marathon'." Für mich war der Lauf ganz richtig so: lieber ein anspruchsvoller Landschaftslauf als im nahen Karlsruhe durch irgendwelche grauen Wohn- und Industriegebiete zu rennen.

In der Woche hatte ich einige härtere Trainingseinheiten absolviert, so war ich am Vorabend etwas angeschlagen. Zum Glück war ich am Wettkampftag aber soweit beschwerdefrei, so dass ich den Lauf angehen konnte. Zusammen mit dem 33er wurde auch der längere 44 km Ultralauf gestartet. Ich lief zu Beginn erstmal mit meinem Kollegen und Laufpartner gemeinsam, er hatte sich allerdings für die lange Strecke entschieden und bezeichnete unseren Lauf scherzhaft als den "Bambinilauf" (übrigens sollte er später den 44er gewinnen). Vorne setzte sich schnell eine Spitzengruppe mit den Favoriten ab, dahinter liefen wir in der 5 Mann starken Verfolgergruppe. So liefen wir ungefähr bis Kilometer 10 zusammen, ab da drosselte ich etwas mein Tempo, um nicht später einzubrechen - am Vortag hatte ich noch nicht den Eindruck gehabt, dass es mit meiner Tempoausdauer schon so weit war, dass ich die 33 Kilometer voll durchgehen konnte. Ab hier sollte ich nun mehr oder weniger bis zum Ende des Rennens weitgehend alleine laufen. Bis ungefähr Kilometer 24 waren die Positionen recht konstant, erst dann bekam der ein oder andere offensichtlich Probleme. Auch ich musste kämpfen und verlor in dieser Phase 2 Plätze. Meine Platzierung konnte ich nur ungefähr schätzen, weil ich nicht wusste, wieviele der Läufer welche Strecke liefen. 5 Kilometer vor dem Ziel hatte ich mich wieder gefangen und konnte wieder halbwegs konstant laufen, trotzdem musste ich nochmal einen Platz abgeben. Die letzten 2 Kilometer konnte ich dann noch einen weiteren Läufer hinter mir sehen. Er näherte sich kontinuierlich, während ich vorne versuchte das Tempo noch möglichst konstant und hoch zu halten. So schaffte es letztendlich auch nicht mehr mich noch einzuholen.

Im Ziel war ich mit dem Lauf sehr zufrieden. Zwar war er schneller als ich es ursprünglich geplant hatte, aber damit hatte ich im Vorfeld fast schon gerechnet. Auf jeden Fall hatte er wiedermal viel Spass gemacht und war eine gute Trainingseinheit. Auf der vorläufigen Ergebnisliste hatte ich zu meiner Überraschung den 9. Platz erreicht, was in der entgültigen Liste zu Platz 10 korrigiert wurde. Immer noch ein super Ergebnis, das sozusagen das i-Tüpfelchen an diesem Tage darstellte.

15. September 2009

Neulich nach dem Bergzeitfahren

Neulich auf dem Königstuhl: nach hartem Bergzeitfahren bin ich (noch ziemlich fertig) zur Belohnung auf die Aussichtsplattform gefahren. Habe dabei Florian kennengelernt und bin mit ihm ins Gespräch gekommen. Er war mit dem Rucksack auf den Berg gefahren, in dem sich - wie sich oben herausstellte - seine kleine aber feine Kamera verbarg. Er knipste 2 nette Bilder von mir und ein paar sehr schöne vom Sonnenuntergang. Wie sich rausstellte arbeitet er neben seinem Studium als Photograph und hat da einen Schwerpunkt auf Sportphotographie. In seinem Blog findet man aber auch allerhand andere schöne Bilder - oft auch Plätze aus der Rhein-Neckar-Region. EIne interessante Webseite mit weiteren interessanten Bildern hat er auch. Für Photographiefreunde lohnt es sich mal reinzuschauen!

10. September 2009

Haarige Sache

Nach meinem Triathlon in Gérardmer sprach mich eine Passantin an und fragte, warum eigentlich so viele Athleten mit rasierten Beinen rumlaufen würden, das würden gerade Männer doch sonst auch nicht so häufig machen. Gute Frage, das fragt man sich als Athlet sicher auch häufiger, wenn man mal wieder damit beschäftigt ist sich von der überflüssigen Pracht zu befreien. Hierauf eine definitive und jeden überzeugende Antwort zu geben ist schwierig. Hier also meine ganz persönliche Top-5 der Gründe für die sportliche Beinrasur:
  • Grund 5: Es sieht einfach besser aus 
  • Grund 4: Wie Windkanaltests des TOUR-Magazins ergeben haben, sind rasierte Beine beim Radfahren aerodynamisch günstiger als behaarte Beine
  • Grund 3: Eine Massage ist mit nackten Beinen angenehmer, weil es an den einzelnen Haaren nicht so zieht
  • Grund 2: Mit rasierten Beinen hat man im Wasser ein besseres Wassergefühl
  • Grund 1: Pflaster und Tapes von der Haut zu entfernen ist weniger schmerzhaft

7. September 2009

Abschluss der Triathlonsaison 2009

Sonntag war wie angekündigt mein letzter Triathlon des Jahres über die Olympische Distanz in Gérardmer in den Vogesen. Der Start war mittags. Der Luft und See hatten sich nach einem sehr frischen Morgen erwärmt und es herrschten mit sonnigem aber eben nicht zu warmen Wetter nahezu optimale, aüssere Bedingungen. Nach Abholung der Startunterlagen und Einchecken des Fahrrads ging es an den See. Leider hatte ich mich vorher nicht en detail mit den Wettkampfstrecken vertraut gemacht und so musste ich feststellen, dass der Start doch einiges weg von Wechselzone und Schwimmausstieg war. Der Weg führte über den Kieselweg am Ufer entlang: die Kiesel schmerzten mit zunehmender Wegdauer. Der Einstieg war dann zwischen zwei Bootsstegen als Landstart geplant. Ich vermutete, dass es bei der Menge an Athleten etwas eng werden würde und wie häufiger bei Starts auch zu einer ziemlichen Prügelei werden würde. So ordnete ich mich eher am Rand ein, soweit das mit den Stegen möglich war. Es half aber nichts. Beim Start gab es ein heilloses Drunter und Drüber, von allen Seiten gab es Schläge, man wurde am Bein gezogen, andere Athleten schwammen quer über einen drüber - ich versuchte die Ruhe zu bewahren, doch irgendwann bekam ich dann doch eine Panikattacke im Wasser. So schnell es ging versuchte ich an den Rand des Feldes zu kommen und mich dort erstmal abseits des Getümmels etwas zu beruhigen. Ich schwamm langsam Brust. Das Feld zog langsam an mir vorbei und ich musste mit ansehen wie es sich immer mehr in die Länge zog und weitaus langsamere Schwimmer an mir vorbeischwammen. Ich beruhigte mich nur langsam: immer mal wieder versuchte ich zu kraulen, doch das lief erst nach der 2. Boje wieder etwas besser. Ab da begann ich dann so langsam wieder einen nach dem anderen einzusammeln; wohlweislich, dass ich den Rückstand auf mein normales Niveau, den ich mir eingebrockt hatte, nicht mehr rausholen konnte. Entsprechend gefrustet stieg ich dann auch aus dem Wasser und auf das Rad. Dass direkt am Ortsende gleich eine heftige und nicht enden wollende Steigung auf mich wartete, machte meine Stimmung erstmal nicht gerade besser. Laut meinen Aufzeichnungen von dem Rennen ging der gesamte Anstieg über ungefähr 220 Höhenmeter mit zwischenzeitlich 15% - und das 3 mal an diesem Tage! Hinter der ersten und einzigen Verpflegung in La Mauselaine wartete eine kurze, heftige Rampe. Just in dem Moment fing an meinem Rad irgendetwas zu klappern an. Vom Geräusch her schien irgendetwas mit der Schaltung oder den Kettenblättern nicht in Ordnung zu sein. Ich stoppte erst oben nach dem Anstieg, während des steilen Anstiegs wäre ich nie und nimmer mehr auf das Rad und fahrend nach oben gekommen, auf der Radstrecke gab es Anstiege mit 15% Steigung! Zum Glück war das Problem nur harmlos, der Pumpenkopf hatte sich gelöst und schliff nun auf den Kettenblättern. Ich fixierte ihn und dann ging es weiter; irgendwie schien das aber nicht mein Tag zu sein. Von hier an ging es grösstenteils auf kleineren, asphaltierten Wald- und Wiesenstrassen in einem stetigen Auf- und Ab die Berge entlang, bevor man dann auf die grössere Passstrasse zwischen Gérardmer und La Bresse kam, auf der es dann wieder bergab zum Ort ging. Auf Runde 2 war dann am Anstieg hinter dem Ort deutlich mehr Stimmung, so langsam begann mir der Wettkampf nach all dem Frust nun auch Spass zu machen. Auf den Strassenbelag selbst musste man mitunter etwas aufpassen, da immer mal wieder Verschmutzungen (Sand), kleinere Löcher, ein kleiner Abflusskanal oder abgesetzte Asphaltränder mitten auf der Strasse lauerten. Genau an so einem Asphaltrand kam ich dann oberhalb einer Skistation fast zu sturz. Ich konnte mich zwar abfangen, doch irgendwie hatte es mein Laufrad leicht erwischt, ohne dass es mich gross beim weiterfahren behinderte. Trotzdem hätte ich innerlich schreien können, was mir heute alles geschah. Mit zunehmender Dauer des Radrennens lief es bei mir aber deutlich besser - oder lief es bei den anderen schlechter? Auf jeden Fall überholte mich auf der letzten Radrunde kein einziger Radfahrer mehr auf den Bergaufstrecken, stattdessen arbeitete ich mich kontinuierlich vor. Und wenn mich jemand bergab einholte, dann wurde er spätestens beim nächsten Anstieg wieder gestellt. Das motivierte ungeheuer. Ein letztes Mal ging es schliesslich die schöne Abfahrt mit Blick auf den See runter in den Ort, dann folgte mit dem Laufen die letzte Disziplin. Leicht übermotiviert von der letzten Radrunde sprintete ich zu Beginn aus der Wechselzone. Doch noch rechtzeitig wurde mir klar, dass ich dieses hohe Tempo nicht über die kompletten 11 Kilometer gehen könnte und bremste mich etwas aus. Die Laufstrecke führte in 2 Runden am See entlang, man hatte währenddessen einige nicht allzu heftige Steigungen zu überwinden. Ich beschränkte mich darauf meine Position zu halten. Zu Beginn von Runde 2 war ich zwar ziemlich fertig, den anderen ging es aber nicht viel besser und so schaltete ich einen Gang höher. Ich arbeitete mich besonders an dern Bergstrecken immer weiter nach vorne, das Tempo schaffte auf die Dauer keiner mehr mitzugehen. Auf der einen Seite für mich zwar sehr motivierend, auf der anderen machte es mir aber auch bewusst, wie viele Plätze ich doch zu Beginn verloren haben musste. Im Zielkanal herrschte eine tolle Stimmung. Ich kam müde aber auch recht erleichtert durch den Zielbogen, weil ich auch diesen - für mich von recht extremen Höhen und Tiefen geprägten Wettkampf - geschafft hatte. Das Endergebnis und die Einzelplatzierungen spiegeln meinen persönlichen Rennverlauf nicht wirklich wieder. Meine Schwimmplatzierung ist gar nicht so schlecht. Das lag vermutlich daran, dass das grosse Feld mitunter etwas Orientierungsprobleme hatte, während ich an dieser Stelle abseits von der Masse einen recht direkten Weg gewählt habe.

Rückblickend betrachtet ist der Wettkampf mit dem Schwimmen im See, der schönen und selektiven Radstrecke und der auch nicht ganz so leichten Laufstrecke sehr schön und im Grossen und Ganzen ordentlich organisiert gewesen. Nur der Landstart beim Schwimmen ist zwar sehr photogen, aber an der jetzigen Stelle suboptimal; man sollte vielleicht lieber über einen Wasserstart hinter den Bootsstegen nachdenken. Die Radstrecke hätte man vielleicht noch etwas besser säubern können. Für mich war das trotz alledem ein netter Ausflug.

3. September 2009

Montanas del Fuego - yo voy!

Die Triathlonsaison ist so gut wie zuende. Eine olympische Distanz steht noch aus. Die mache ich aber ohne Ambitionen - sozusagen als Sporttourist. Natürlich mache ich mir schon Gedanken darüber, was ich nächstes Jahr sportlich mache, was meine Höhepunkte sein könnten. Ich muss es fast. Triathlon ist eine sogenannte Trendsportart geworden, was man an den immer weiter steigenden Teilnehmerzahlen bei diversen Veranstaltungen und auch an der Zahl der Verbandsmitglieder beobachten kann. Gerade die grossen Triathlons sind im Handumdrehen voll. Die grossen Langdistanzen in Deutschland und Österreich sind nur wenige Stunden nach Anmeldestart mit meist mehr als 2000 Teilnehmern ausverkauft. So heisst es schnell sein, sich früh entscheiden und anmelden, wenn man bei einem der Wettkämpfe teilnehmen möchte. Für mich stand die letzten Wochen fest, dass eine Triathlon-Langdistanz im Juni oder Juli nicht in Frage kam. Wenn dann wollte ich einen frühen Triathlon machen, um den Sommer über auch mal Zeit für andere Dinge zu haben. Letztes Jahr hatte ich schon den Ironman Lanzarote im Mai anvisiert und kam dann mit der Entscheidung und Anmeldung einen Tag zu spät. Dieses Jahr waren zwischenzeitlich auch die Ironmanrennen in Südafrika und Malaysia im Gespräch. Heute morgen musste ich mich relativ kurzfristig entscheiden, als ich sah, dass beim heissesten meiner 3 Kandidaten das Teilnehmerlimit so gut wie erreicht war. So habe ich es getan und mich genau bei diesem meinem Favoriten angemeldet:

"Ihr Ironman-Charisma ist nicht vollständig ohne dieses Rennen", schwärmte Paula Newby-Fraser nach dem Rennen von 1997.
The normal limits don't apply - Sie werden die Ehrfurcht einflössende Schönheit dieser atemberaubenden Vulkaninsel und sowohl den magischen Charme und die hypnotische Anziehungskraft der Insel Lanzarote als auch des Rennens, das oft als "das Hawaii Europas" beschrieben wird, lieben.
Das Rennen ist die ideale Möglichkeit, sich früh für Hawaii zu qualifizieren, und das unter fast identischen Bedingungen, die in Kona anzutreffen sind. .. Das Rennen wird grösser und besser sein als je zuvor!" So der Veranstalter.

Das Rennen gilt als das eigentlich härteste der Ironman-Serie, auch wenn Hawaii wesentlich bekannter ist. Besonders die Winde auf der Radstrecke in Lanzarote sind berüchtigt. Aber mit 2550 Höhenmetern auf der Radstrecke hat der Wettkampf auch doppelt so viele Höhenmeter wie beispielsweise die Strecken in Frankfurt oder Roth. Ich persönlich kenne die Radstrecke schon von meinem Trainingslager dort vor einem Jahr und weiss, dass sie mir besser liegt als beispielsweise der Ironman in Frankreich. Auch habe ich schon damals den "magischen Charme der Vulkaninsel" kennenlernen dürfen. Sportlich gesehen ist der Schritt auf die Insel für mich ebenfalls reizvoll:
  • ein neuer Wettkampf heisst sich auf andere Bedingungen einstellen zu müssen
  • schon aufgrund seines härteren Anforderungsprofils ist der Wettkampf eine echte Herausforderung
  • ich kann erstmals bei einem Triathlon im Meer schwimmen
  • die Radstrecke ist in faszinierender Landschaft, in der man um den Wettkampf herum auch gerne ein paar Tage Urlaub macht
Eine echte Herausforderung also. Aber wie heisst das Ironman-Motto so schön: anything is possible.

Der Wettkampf 2010 ist inzwischen für die Altersklassenathleten ausgebucht. In einer Meldung schreibt ein bekanntes deutsches Triathlon-Internetportal heute dazu: "Lanzarote gilt als einer der 'Must do' IRONMAN im Lebenslauf eines Triathleten mit der wohl anspruchsvollsten Radstrecke der ganzen Weltserie."

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