28. Oktober 2008

Nur hässlich oder doch auch praktisch? Kompressionsstrümpfe im Sport

Im Gegensatz zu den Sportkameraden der verschiedenen Einzeldisziplinen sind Triathleten recht experimentierfreudig und versuchen gerne etwas Neues aus. Bekanntestes Beispiel hierfür ist vermutlich der 1989 erstmals von Greg LeMond bei einer Tour de France gefahrene Aero-Lenker, der auch der Experimentierfreude der Triathlon-Szene entstammte und heute in seiner modernen Form zu jeden Zeitfahrrad dazu gehört.

Seit einiger Zeit kann man nun einen neuen solchen Trend in der Szene beobachten - immer mehr Triathleten laufen mit langem und nach meinem Empfinden nicht gerade hübschem Gsoggs durch die Landschaft. "Büüah sind die hässlich!" denk' ich mir und teile die Meinung mit vielen Leidensgenossen. Doch anscheinend kann nichts diesen Trend stoppen, neuerdings zieht man die Dinger nicht nur zum Laufen sondern auch zum Radfahren und Schwimmen (!!!) an! Zum Glück bin ich bisher in meinem Umfeld von den Teilen verschont geblieben,. Doch letztens bin ich in der Vorbereitung mit einem Vereinskameraden zu einem Halbmarathon gefahren und .. ihr ahnt es - er trug auch diese Teile und konnte mir überzeugend klar machen, wie gut es seinen Beinen seither während und nach langen Läufen ginge. "Pah sowas brauche ich nicht, habe schon genügend Läufe ohne gemacht" dachte ich mir und kam während des Laufs irgendwann doch ins Grübeln als sich meine Beine nach vielen Kilo- und Höhenmetern etwas schwer anfühlten. Als ich dann in Hawaii Deutschlands Beste mit den Teilen auf Platz 3 eintrudeln sah und bei mir auch noch eine Flugreise auf dem Programm stand, beschloss ich einen Selbstversuch zu wagen. Einen Tag vor dem Herbstmarathon enterte ich den Marathon-Shop, um mich bzgl. der Kompressionsstrümpfe beraten zu lassen und im Anschluss für ein Exemplar zu entscheiden.

Beim ersten Kontakt war ich etwas überrascht, kamen sie doch recht unspektakulär daher. Eigentlich sahen sie vom Material her recht normal aus und fühlten sich auch wie normale Socken an. Dünn wie normale Sportstrümpfe, aber natürlich waren sie etwas länger und beim ersten Dehntest deutlich fester - alles andere hätte aber auch überrascht. Dann der erste Tragetest. Das Anziehen war wegen der Länge und Festigkeit etwas schwieriger als normal, aber wenn man die Socken vor dem Anziehen ganz aufrollt, gibt es kaum Probleme. Angezogen dann weder ein positives noch ein negatives Gefühl - das soll wirklich etwas bringen? Erste Zweifel. Doch im Laden lasse ich mich überzeugen, die Strümpfe gleich am nächsten Tag beim Marathon zu tragen. Erst Skepsis meinerseits, denn schon einmal habe ich mir mit neuen Strümpfen bei einem Marathon blutige Füsse geholt. Dann entschloss ich das Paar gleich noch zu waschen und dann bis zum Marathon einzutragen. Am Wettkampftag vor dem Marathon konnte ich auch nach längerem Tragen im Auto und auf der Messe nichts aussergewöhnliches spüren, trotzdem entschloss ich den Test zu wagen. Beim Ausziehen der Hose war es mir schon etwas peinlich als die Strümpfe augenscheinlich wurden, aber da musste ich jetzt durch. Der Marathon lief dann mit den neuen Strümpfen im wahrsten Sinne des Wortes richtig gut - zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl schwerer Waden. Der Strumpf trug sich auch beim Lauf recht angenehm, ich hatte weder Druckschmerzen noch war mir in den Strümpfen besonders warm. Ob ich durch die Strümpfe schneller war, kann ich nicht sagen; ich glaube es eigentlich nicht. Doch die Überraschung wartete nach dem Lauf auch mich. Bis abends liess ich das Paar noch an und zog es erst zum Schlafengehen aus. Am nächsten Morgen beim Aufstehen keine Probleme - Treppensteigen .. auch kein Problem. Jetzt der finale Test: mittags zur Beinmassage. Auch der Masseur konnte keine grossen Muskelverhärtungen feststellen - selten waren meine Beine so locker und fühlten sich überhaupt nicht so an, als hätten sie erst vor wenigen Stunden einen Marathon mit vollem Tempo gelaufen. Mein Masseur konnte mir dann auch gleich noch etwas mehr Hintergründe zu den Kompressionsstrümpfen erzählen, wie damit die Durchblutung und der (Ab-) Transport von Stoffen in den Beinen gefördert werden und warum die Beine deswegen weniger müde wirken.

Mein Fazit nach diesem ersten Test: ein voller Erfolg! Für mich steht fest, dass ich zukünftig auch weiterhin lange Läufe mit den Strümpfen laufen werde. Beim Marathon gehören sie ab sofort zu meiner Standardausstattung. Bei kürzeren Läufen hatte ich eigentlich nie grosse Probleme, deshalb werde ich da weiterhin normale Socken tragen. Mit den Teilen auf dem Rennrad zu fahren und sogar zu schwimmen, kann ich mir noch nicht so richtig vorstellen. Aber vielleicht gehört auch hier nur ein bisschen Überwindung und ein weiterer positiver Selbstversuch dazu.

Noch ein paar allgemeine Informationen zum Thema. Die beiden gängigsten Marken im Sportbereich sind CEP und Bauernfeind. Deren Strümpfe sind zwar nicht günstig, aber die Modelle der preiswerteren Konkurrenz kommen laut verschiedenen Tests und Quellen im Internet (noch) nicht an die Qualität der beiden Topmarken dran. Ich habe mich deshalb für das Modell "running O2" von CEP entschieden und bin wie oben beschrieben seeehr zufrieden. Beim ersten Kauf zu beachten ist, dass man seine Wadenstärke vermessen lassen sollte, die Schuhgrösse alleine reicht für einen solchen Strumpf nicht.

26. Oktober 2008

Frankfurt Marathon 2008

Oder "ein Marathon hat 2 Hälften - die ersten 30 km und die zweiten 12,2 km". Aber von vorne.

Vorwettkampfgeplänkel
Nach einer nach eigenem Empfinden durchwachsenen Triathlon-Saison, beschloss ich mich im Herbst wieder auf meine Kerndisziplin das Laufen zu konzentrieren und einen Marathon zu laufen. Die Wahl fiel auf meinen "Hausmarathon" in Frankfurt. Der Alpencross Anfang September fiel genau in die Marathonvorbereitung, doch das wollte ich mir nicht nehmen lassen. Um die Vorbereitung für den Lauf möglichst optimal zu gestalten und dem Ganzen noch etwas Würze zu geben, erstellte ich mir erstmals einen eigenen Trainingsplan, der von meinem Lauftrainer Mario noch an der ein oder andere Stelle korrigiert wurde.
Die Vorbereitung verlief nahezu nach Plan. Meine Zielzeiten bei den einzelnen Einheiten stimmten und ich blieb von Erkältungen und Verletzungen verschont; zu Trainingsausfällen kam es auch kaum. Nach mehrfach wechselnden Wettervorhersagen, gestaltete sich das Wetter am Wettkampftag fast optimal. Lediglich der Wind war relativ böig und sollte es uns Läufern an der ein oder anderen Stelle etwas schwierig machen. Organisatorisch lief auch alles reibungslos, aber der Lauf in Frankfurt ist für seine gute Organisation bekannt.

Der Marathon
Ich startete erstmals aus dem ersten Block der Spitzenläufer. Was mir auf den ersten Kilometern gleich positiv auffiel war, dass sehr viele Läufer genau mein Tempo liefen, das machte das Laufen einfach - kein kräftezehrendes Hin- und Herspringen, Beschleunigen und Abbremsen wie sonst so oft. Bei mir lief es sehr gut, ich fühlte mich wohl und lief ein gutes Tempo. Ich versuchte mich zu bremsen und ein Tempo knapp über 4 Minuten/ km zu laufen, was mir recht gut gelang. Bei der Halbmarathonmarke war ich genau in meinem Zielkorridor doch ich merkte auch schon, dass es schwierig werden würde. Bei km 25 lief es gerade noch, aber ab km 30 war es hart das Tempo noch zu halten. Meine Kilometerzeiten wurden immer langsamer und ich merkte wie mein Puffer auf die 3 Stunden Marke schmolz. Ich versuchte mich nochmal aufzuraffen, aber da waren kaum noch Reserven mehr, die ich mobilisieren konnte. Also versuchte ich so gut es ging das Tempo hoch zu halten. Wenige Kilometer vor dem Ziel überholte mich der Zugläufer für die 3-Stunden-Marke. Eigentlich wollte ich mit ihm ins Ziel laufen. 1-2 Kilometer konnte ich mit ihm laufen, doch dann war "Flasche leer". Sein Ballon verschwand langsam im Feld vor mir. Ich rechnete mir aus, dass es für eine Zeit knapp über 3 Stunden reichen müsste. Nachdem ich km 40 passiert hatte, versuchte ich in meine Geschwindigkeit wieder Konstanz zu bringen. Von hier an begann der Triumpflauf: die letzten 2 Kilometer zu meiner neuen persönlichen Bestzeit wollte ich geniessen. Ich lauschte im vorbeirennen den Bands, klatsche Kinderhände ab und spielte mit dem Publikum. Ich versuchte nochmal Mitläufer zu finden, aber hier kämpfte jeder nur noch tief in sich gekehrt mit sich selbst. Dann die letzten Kurve - der Messeturm kam in Sicht. Zu seinem Fusse die Festhalle mit dem Zieleinlauf. Die Meter zogen sich, ich sollte die Entfernung ja kennen, aber nach so vielen zügigen Laufkilometern verschieben sich schonmal tatsächliche Distanz und persönliche Empfindung. Der letzte Schwenk am Messeturm vorbei - dann ging es rein in die Messehalle. Dieser Moment ist es, warum sich die ganze Schinderei vorher gelohnt hat. Diesen Moment vergisst man nicht! Ich sparte mir den obigatorischen Zielsprint und genoss die Stimmung auf den Rängen - riss die Arme in die Höhe - breitete sie unter dem Zieltor nochmal aus als wollte ich beide Pfeiler berühren, dann lief ich mit neuer persönlicher Bestzeit knapp über 3 Stunden ein.
Die magische 3-Stunden-Marke hatte ich nicht geknackt, aber ich hatte meine Bestzeit mit eigenem Trainingsplan um über 5 Minuten verbessert. Und ich hatte gemerkt, was für ein Potential da noch schlummerte. Ich weiss nicht, ob ich jemals diese Marke noch knacken werden kann, aber das war in diesem Moment egal: ich war trotz allem Schmerz unterwegs ein tolles Rennen gelaufen und war glücklich und stolz auf meine Leistung.

20. Oktober 2008

Laufbekleidung im Dunkeln

Wie schon erwähnt bin ich gerade in der Vorbereitung für einen Herbstmarathon. Da komme ich als arbeitstätiger Steuerzahler zwangsläufig in die Situation die ein oder andere Trainingseinheit im Dunkeln absolvieren zu müssen. Das birgt auch so einige Risiken. So begab es sich beispielsweise 2005, dass erst meine Laufpartnerin und eine Woche später auch ich an der gleichen unbeleuchteten Stelle sich Bänderverletzungen zuzogen; in Folge mussten wir beide unsere geplanten Marathonläufe absagen (bei ihr besonders schade, weil es ihr erster Marathon werden sollte).

So bin ich heute mehr denn je auf Sicherheit bedacht. Ich würde diese in 2 Bereiche einteilen:, die ich mal als aktive und passive Sicherheit bezeichne. Bei der aktiven Sicherheit kommt es mir vorallem darauf an, dass ich selbst beim Laufen genug sehe und mich nicht durch einen falschen Tritt verletzte. Bei der passiven Sicherheit geht es mir mehr darum, dass ich von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen werde und es zu keinem Unfall kommt. Die aktive Sicherheit spielt bei mir eine weniger wichtige Rolle. Meine einzigen Vorsichtsmassnahmen seit dem Unfall damals sind, dass ich bei Dunkelheit versuche primär auf Wegen zu laufen, die 1. meist beleuchtet sind oder 2. deren Belag soweit in Ordnung ist, so ist die Gefahr des Umknickens nicht ganz so gross.
Manche Läufer benutzen immer auch gerne eine Stirnlampe zu ihrer aktiven Sicherheit. Ich habe schon zwei solcher Lampen ausprobiert, kann mich aber aus verschiedenen Gründen nicht damit als Mittel zur Ausleuchtung der Strecke anfreunden. Somit beschränke ich mich primär auf Massnahmen für meine passive Sicherheit. Und da ist sie schon wieder - die Stirnlampe. Ich benutze sie nicht, damit sie mir den Weg leuchtet. Anstatt dessen soll sie entgegenkommenden Verkehrsteilnehmern anzeigen, dass hier jemand läuferisch unterwegs ist. Bei den anderen Teilnehmern muss es sich nicht zwangsläufig nur um Autos handeln, leider sind auch immer mehr Radfahrer in der Dunkelheit ohne Licht unterwegs (passive Sicherheit ist vielen wohl ein Fremdwort). Die Lampe trage ich seltener auf den Kopf; viel lieber spanne ich sie über meine Hüfte vor meinen Bauch. Das Gummiband ist entsprechend flexibel und dehnbar. Vorteil des Lichts auf dem Bauch ist, dass ich die Dinge um mich herum besser weil unverfälschter wahrnehmen kann, auf der Stirn verschwimmen mir die Dinge immer etwas hinter dem hellen Lichtstrahl. Nach einem ersten Versuch mit einer Lampe eines Discounters laufe ich heutzutage mit einer (3) Petzl Tikka Led Stirnlampe. Diese ist mit 70g sehr leicht, ist sehr hell und hat eine relativ lange Lebensdauer. Ausserdem funktioniert sie mit handelsüblichen Batterien. Als Beleuchtung nach hinten verwende ich (2) ein rotes Blinklicht von Brooks, dass mir letztes Jahr auf einer Marathonmesse geschenkt wurde. Auch dieses ist sehr leicht und lässt sich mit einem Magneten überall befestigen. Nur selten sieht man mich noch mit (5) Reflektorbändern laufen. Diese rutschen bei mir ständig Arme oder Beine runter. Oder sie drücken, wenn sie zu eng befestigt sind. Etwas stören sie manchmal wegen ihrer Überlänge. Viel lieber laufe ich heutzutage mit der (1) reflektierenden Jacke von Brooks. Ähnliche Modelle gibt es i.d.Z. auch von anderen Herstellern. Ich bin mit dem hier gezeigten Modell aber sehr zufrieden und laufe nicht nur bei Dunkelheit oder Regen damit. Sie ist leicht, hat eine gute Belüftung und hat viele kleine und grosse Taschen. Die (4) Reflektorweste ziehe ich auch deshalb nur noch selten an. Bei ihr nerven mich die schlackernden Enden der Befestigungsriemen etwas, die man dann umständlich verknoten muss und möglicherweise später nur schwer aufbekommt.

Darüber hinaus sind natürlich weitere reflektierende Streifen auf der Laufbekleidung von Vorteil. Solche Bekleidungsstücke gibt es von nahezu jedem Hersteller und auch in bestimmten Wochen auf den Wühltischen der einschlägigen Discountketten.

9. Oktober 2008

Besuch von Meister Adebar

Ein Aspekt beim Sport, über den sich nur selten in der Literatur etwas findet, aber der gerade Outdoor-Sportlern besonders wertvoll ist, ist das Erlebnis Natur. Oft erlebe ich Dinge, die ich sicher nicht mitbekommen würde, wäre ich nicht regelmässig draussen unterwegs - auch mal dann, wenn Otto Normalbürger schon zu Hause, beim Shopping oder vielleicht im Kino sitzt. Gerade erst gestern war es wieder soweit.

Zur Zeit bin ich in der Vorbereitung für einen Herbstmarathon. Nach einem langen Arbeitstag stand dann gestern die wöchentliche Trainingseinheit auf der Laufbahn auf dem Programm: 5 x 2.000 Meter im Wettkampftempo. Die Sonne war während des Trainings recht schnell hinter dem Horizont verschwunden und der Mond schaffte es nicht recht durch die Wolkenschicht. So hüllte ein dunkles Band das Land in eine fast geheimnisvolle Ruhe. Ich hatte schon vier Intervalle hinter mich gebracht und war schon ziemlich müde. Gerade startete ich zu meiner letzten Einheit da schwebten plötzlich zwei grosse, dunkle Schatten lautlos über den Sportplatz. Ihre Umrisse hoben sich nur unscharf vom düsteren Himmelszelt ab - ein fast mystischer Moment. Auf einem dunklen Flutlichtmast der Gegengeraden fanden die Schatten ein Ziel. Kurz nach ihrer Landung gaben sie ihre Identität preis - ein Klappern ihrer grossen Strochenschnäbel klang zu mir herunter und leitete das Finale meines letzten 2000ers ein.

Übermorgen habe ich das Erlebnis vielleicht schon wieder vergessen. Aber zum Glück gibt es immer wieder diese Momente, die den Sport in der Natur zu grossartig und erlebenswert machen: heute sind es Storche am Himmel, morgen ein Feldhase oder Falke am Feldesrand, und übermorgen vielleicht ein Reh im nebelbehangenen Wald.

5. Oktober 2008

High Noon zwischen Lavafeldern

Einmal im Jahr bin auch ich als aktiver Sportler zum Zuschauen verdammt. (Sportlich) Passiv klebe ich die halbe Nacht bis in den frühen Morgen vor Computermonitor und TV und erlebe Spannung wie ich sie sonst nur selten bei anderen Live-Übertragungen von Sportereignissen empfinde. Seit 1978 findet jährlich Anfang Oktober auf Hawaii der "Ur-Ironman" - also der älteste und gleichzeitig auch bekannteste Ironman statt. Am 11. Oktober ist es wieder soweit! "Er ist das höchste Ziel der meisten Triathleten .. und gilt als einer der schwierigsten Ausdauerwettkämpfe der Welt. Neben der extremen Länge der Wettkampfstrecke kommen auf Hawaii die erschwerenden Wettkampfbedingungen, denen die Athleten während des Rennens ausgesetzt sind, hinzu. Neben der Hitze von zum Teil über 40 Grad Celsius können die aufkommenden Mumuku-Winde vor allem auf der 180,2 km (112 Meilen) langen Radstrecke das Rennen stark beeinflussen" (Wikipedia). Schon Wochen vorher fangen auch hierzulande die Medien an regelmässig von der pazifischen Inselgruppe zu berichten. So ist es nicht verwunderlich, wenn man auch als dort nicht selbst aktiver Triathlet trotzdem irgendwann in den hawaiianischen Bann gezogen wird und der Berichterstattung in den Fachmedien aufmerksam folgt. Zumal ich einige der Starter dort persönlich kenne.
Die Sportredaktionen der öffentlich-rechtlichen TV-Sender haben dieses Jahr vermutlich das meiste Geld in die Olympiaberichterstattung gesteckt, so bleibt heuer für den Ironman nur noch wenig Sendezeit für Vor- und Nachberichterstattung; eine Livesendung wird es wohl nicht geben. Dafür wird der Wettkampf im Internet mit englischsprachigem Kommentar live übertragen. Eine Zusammenstellung der Übertragungen findet sich hier.

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