16. Mai 2010

An den Wettkampfort angepasstes Training

Noch 5 Tage und 17 Stunden. Komme gerade von der letzten Trainingseinheit in der Heimat. Es ist zwar wärmer als an den Vortagen aber - wie es so schön heisst - für die Jahreszeit noch zu kühl. Um mich nicht noch zu erkälten und mich auch an die etwas wärmeren Temperaturen am Wettkampfort zu gewöhnen habe ich das Training heute ins gut beheizte Studio verlegt: 2 Stunden lockere Grundlage auf dem Spinningrad und dem Laufband. Danach noch etwas Sauna. Ein Freund dieses Studiotrainings werde ich wohl nie, aber manchmal ist es ganz hilfreich so eine Alternative zu haben. Beim etwas monotonen Spinning musste ich an Georg denken. Ich habe ihn im Februar im Trainingslager kennengelernt. Er ist ein östereichischer Triatlonprofi und wollte eigentlich auch am kommenden Samstag starten. Bei seinem letzten Wettkampf in Abu Dhabi verletzte er sich leider schwerer. Ein Start ist für ihn heuer nun nicht mehr möglich und nun ist er zum Zuschauen verdammt. Für einen Profi sicher die Höchststrafe. Aber ich drücke ihm feste die Daumen, dass er wieder zurückkommt. Vorallem viele Frauen haben schon vorgemacht, dass eine längere Pause manchmal ganz gut ist und man dann noch viel stärker ins Profigeschäft zurückkommen kann.

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